Сколько русскоязычных «пришельцев» проживает в германии ?

  • Известны ли точные конкретные числа ?


    (если да где это можно подробно лицезреть ? .. ссылочку хочу гы )


    Также интересно узнать кол-во русскоговорящих проживающих в других странах массовой эмиграции ...США , Израиль...


    :)

  • Цитата

    Со слов пользователя Eugen71
    А вы почему собственно интересуетесь? Вы не из милиции случайно? (с) Кот Матроскин.



    Угу я посол то засланный цру, фсб , .. Интерпол, квн ..разоблачили вы меня наиуважаемый ...

  • Ссылочку дать не могу.. не помню где читал...


    Но цифру запомнил, что Aussiedler-ов здесь уже почти 2. Мил. и теперь остаются "несчитаные".. рускоязычные, которые приехали по другим каналам..


    Я лично представляю реальным цифру 3.000.000

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  • Von 1950 bis Mitte der 1980er Jahre ьbersiedelten etwa 1,5 Mio. Aussiedler in die Bundesrepublik – abgesehen von einem kurzen Hoch 1957/58 relativ gleichmдЯig ьber die Jahre verteilt (siehe Graphik). Gegen Ende der 1980er Jahre stiegen die Aussiedlerzahlen - parallel zu den Zahlen der Asylbewerber – stark an. Ab Sommer 1989/90 trugen die zahlreichen deutsch-deutschen Ьbersiedler aus der untergehenden DDR zu einer hohen Gesamtzahl an Zuwanderern bei. Dies sorgte fьr politischen Diskussionsstoff im "De-facto-Einwanderungsland" Bundesrepublik. 1990 wanderten fast 400.000 Aussiedler bzw. ihre Familienangehцrigen ein. In der Asyldebatte 1992/1993 wurde die Forderung nach einer Quotierung der Gesamteinwanderungszahl laut. Das hatte auch Konsequenzen fьr die Aussiedlermigration: pro Jahr sollten nicht mehr als 200.000 bis 220.000 von ihnen einwandern. In den letzten Jahren haben sich die Zuzugszahlen weiter verringert. Im Jahr 2000 wurde das jдhrliche Kontingent nochmals halbiert.


    Herkunftslдnder von Spдtaussiedlern


    Dennoch sind seit 1990 ьber drei Millionen Spдtaussiedler zugewandert, die meisten von ihnen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. In den letzten Jahren reisten ca. drei Viertel der umgangssprachlich oft Russlanddeutsche genannten Zuwanderer als Familienangehцrigen von Spдtaussiedlern in die Bundesrepublik ein. Die Bundesregierung ging 2003 davon aus, dass nur noch jeder fьnfte Einreisende ьber Deutschkenntnisse verfьgt.


    Man rechnet mit mehreren hunderttausend Deutschstдmmigen, die noch in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion leben, aber in die Bundesrepublik kommen wollen. Die Anzahl potenzieller Spдtaussiedler in den ьbrigen ost- und sьdosteuropдischen Staaten ist dagegen relativ gering. So ist in Rumдnien beispielsweise ein Auslaufen der Aussiedlung zu beobachten. Ihr Hцhepunkt war im Jahr nach der politischen Wende von 1989. Heute leben dort aufgrund familiдrer oder anderer Verwurzelung geschдtzte 100.000 "deutsche Volkszugehцrige". Auch in Polen ist die Aussiedlermigration rьcklдufig: von 250.000 im Jahr 1989 (66,4 Prozent der Gesamtaussiedlerzahl) auf jдhrlich unter 5.000 seit 1996. Der Hauptgrund liegt darin, dass der 1991 geschlossene, deutsch-polnische Vertrag ьber gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit umfangreiche Minderheitenrechte festschrieb. Dazu gehцren: der freie Gebrauch der Muttersprache, das Recht auf Bildungs-, Kultur- und Religionseinrichtungen sowie Vereinigungsfreiheit. Dies bremste unter den Berechtigten den Willen zur Aussiedlung. Daneben wirkten der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung und der anstehende Beitritt Polens in die EU.


    Kriegsfolgenbereinigungsgesetz


    Als wichtigste Variable fьr den Rьckgang der Aussiedlerzahlen gilt jedoch das seit 1993 geltende, so genannte Kriegsfolgenbereinigungsgesetz. Danach wird nur noch bei Deutschstдmmigen aus den Lдndern der Ex-UdSSR ein Kriegsfolgeschicksal bzw. ein daraus resultierender Vertreibungsdruck angenommen. In allen anderen Lдndern mьssen potenzielle Aussiedler einen solchen Druck selbst nachweisen. Das gelingt jedoch nur in wenigen Fдllen. Seit 2000 reisen jдhrlich nur noch zwischen 400 und 600 Spдtaussiedler aus Polen ein.


    Die Zahl der Aussiedler aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, dem ehemaligen Jugoslawien und den baltischen Staaten tendiert aus ganz дhnlichen Grьnden seit einigen Jahren immer mehr gegen Null. Die Verbliebenen sind entweder assimiliert, durch Akzeptanz und Fцrderung als Volksgruppe weitgehend in die jeweilige Gesellschaft integriert oder nicht berechtigt, in die Bundesrepublik auszusiedeln.


    15. Mдrz 2005