Надеюсь кому-нибудь будет интересно. 
Дnderungen fьr 2006
Steuererklдrung
Wer nicht zur Abgabe einer Einkommenssteuererklдrung verpflichtet ist, etwa weil er nur steuerpflichtige Einkьnfte aus nichtselbstдndiger Arbeit hat, kann nur noch bis 31. Dezember 2005 eine freiwillige Einkommenssteuererklдrung fьr das Jahr 2003 abgeben. Das bringt allen eine Steuerrьckzahlung, die so Werbungskosten und / oder Sonderausgaben geltend machen kцnnen, die ьber den Pauschalen liegen. Auch die Beantragung der Wohnungsbauprдmie und der Arbeitnehmersparzulage fьr das Jahr 2003 ist nur noch bis Silvester 2005 mцglich.
Дnderungen fьr 2006
Krankenversicherung
Die Versicherungspflichtgrenze, bis zu der Arbeitnehmer in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sein mьssen, steigt leicht auf 3937,50 Euro. Nur wer mehr verdient, darf in eine private Versicherung. Auch die Beitragsbemessungsgrenze steigt von 3525,00 Euro auf 3562,50 Euro. Das heiЯt: Bis zu dieser Einkommensgrenze werden Beitrдge zur gesetzlichen Krankenversicherung fдllig. Doch gesetzlich Versicherte sollten sich darauf einstellen, dass auch die Beitragssдtze selbst steigen. So planen angeblich drei der 17 Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), ihre Beitrдge zum 1. Januar um 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte anzuheben.
Die Versicherten mьssen Erhцhungen nicht einfach schlucken: Bei einer Beitragserhцhung hat jeder ein achtwцchiges Sonderkьndigungsrecht. Man kann dann mit einer Frist von zwei Monaten zu einer gьnstigeren Kasse wechseln. Lassen Sie sich von der neuen Kasse zusichern, dass der gьnstige Beitragssatz zum Wechseltermin noch gilt. Sonst wechseln Sie womцglich in eine inzwischen teurere Kasse, aus der Sie dann 18 Monate lang nicht rauskommen.
Дnderungen fьr 2006
Strom
Millionen Bundesbьrger mьssen sich 2006 auf hцhere Strompreise einstellen. So wollen E.on und RWE ihre Tarife um bis zu sechs Prozent anheben. Begrьndet wird dies mit "gestiegenen Marktpreisen an den Strombцrsen“. Auch viele lokale Stromanbieter haben bereits die Erhцhung ihrer Tarife beantragt. Verbraucher kцnnen gegensteuern, indem sie ihren Stromlieferanten wechseln.
Дnderungen fьr 2006
Porto
Die Deutsche Post verlangt ab 1. Januar 2006 fьr Briefe ins europдische Ausland mehr Porto. Der Preis fьr den Standardbrief Europa steigt von 55 Cent auf 70 Cent. Die Postkarte in andere europдische Lдnder verteuert sich um 20 Cent auf 65 Cent. Dafьr bleiben die Preise fьr den Standardbrief Inland mit 55 Cent und die Inlandspostkarte mit 45 Cent auch 2006 stabil. Viele Postsendungen werden im kommenden Jahr sogar billiger. Der Standardbrief Welt kostet kьnftig 1,50 Euro statt 1,70 Euro. Und Briefe ins europдische Ausland mit einem Gewicht von 500 bis 1000 Gramm kosten ab Januar 2006 nur noch 12 Euro statt 18 Euro.
Дnderungen fьr 2006
ALG I
Arbeitslose, die 55 Jahre oder дlter sind, bekommen ab dem nдchsten Jahr nur noch maximal 18 Monate lang Arbeitslosengeld. Bisher gab es fьr дltere Arbeitslose bis zu 32 Monate lang ALG I. Hier kann es sogar lohnen, sich frьher arbeitslos zu melden. So hat DaimlerChrysler ein fьr Februar geplantes Frьhpensionierungsprogramm auf Dezember 2005 vorgezogen.
Дnderungen fьr 2006
Pension
Wer 2006 erstmals Pension erhдlt, darf davon nur noch 38,4 Prozent Versorgungsfreibetrag – maximal 2.880 Euro im Jahr – sowie 864 Euro Zuschlag von der zu versteuernden Pension abziehen. Fьr bisherige Pensionдre bleibt es bei 40 Prozent Versorgungsfreibetrag (maximal 3.000 Euro) und 900 Euro steuerfreiem Zuschlag.
Дnderungen fьr 2006
Altersentlastungsbetrag
Noch eine weitere Дnderung trifft Rentner und Pensionдre: Der Altersentlastungsbetrag sinkt ebenfalls. Alle, die 2006 das 65. Lebensjahr vollenden, dьrfen von Nebeneinkьnften nur noch 38,4 Prozent steuerfrei kassieren. Maximal ist dieser Betrag auf 1.824 Euro begrenzt. Fьr Дltere bleibt der Altersentlastungsbetrag bei 40 Prozent – maximal 1.900 Euro im Jahr. Tipp: Den Altersentlastungsbetrag kцnnen дltere Ehepaare doppelt beanspruchen, wenn etwa Einkьnfte aus Vermietung und Verpachtung sowie Kapitalertrдge (Zinsen und Dividenden) auf beide verteilt werden.
Дnderungen fьr 2006
Riester-Rente
Auch wer mit der Riester-Rente privat fьrs Alter vorsorgt, bekommt 2006 hцhere Zulagen. So steigt die maximale Grundzulage von 76 Euro auf 114 Euro im Jahr. Die Kinderzulage erhцht sich von 92 Euro auf 138 Euro. Um diese Zulagen in voller Hцhe zu erhalten, mьssen 2006 drei Prozent des Vorjahresbruttos – maximal 1.575 Euro – aufs Riester-Konto flieЯen. 2005 waren fьr die volle Zulage nur zwei Prozent des Vorjahresbruttos (maximal 1.050 Euro) nцtig. Ьbrigens: Wer schon 2003 einen Riester-Vertrag besparte, hat nur noch bis 31. Dezember Zeit, um die Zulagen zu beantragen.
Дnderungen fьr 2006
Rentenbeitrдge / Rьrup-Policen
Fьr Arbeitnehmer gibt es wegen der Rentenreform eine leichte Ersparnis. Das Finanzamt erkennt ab 2006 insgesamt 62 Prozent der Beitrдge zur gesetzlichen Rentenversicherung, zu Rьrup-Vertrдgen sowie Einzahlungen in Versorgungswerke steuermindernd an. 2006 liegt der Satz noch bei 60 Prozent. Die abzugsfдhige Hцchstgrenze liegt 2006 bei 12400 Euro. Achtung: Der Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rentenversicherung wird mit berьcksichtigt.
Дnderungen fьr 2006
Abfindungen
Wer den Job verliert und eine Abfindung erhдlt, muss diese ab 2006 komplett versteuern. Freibetrдge werden zukьnftig gestrichen.
Дnderungen fьr 2006
Arbeitszeit
Ab 1. Januar dьrfen Arbeitnehmer pro Tag maximal zehn Stunden arbeiten. In der Woche ist die Arbeitszeit laut EU-Verordnung auf 48 Stunden begrenzt. Diese wцchentliche Maximalarbeitszeit ist jedoch ein Durchschnittswert, der auf Sicht von sechs Monaten eingehalten werden muss. Das heiЯt: Auch 60 Stunden in einer Woche sind zulдssig, allerdings mьssen die Stunden, die ьber die 48 Wochenstunden hinausgingen, innerhalb des halbjдhrigen Ausgleichszeitraums "abgebummelt“ werden. Weitere Voraussetzung fьr Arbeitszeiten von mehr als 48 Stunden die Woche: ein Tarifvertrag, der die Details exakt regelt. Weitere Дnderung: Kьnftig werden Bereitschaftsdienste – etwa von Krankenhausдrzten – komplett als Arbeitszeit gewertet.
Дnderungen fьr 2006
Kfz-Versicherung
Kfz-Schдden mьssen innerhalb einer Woche der Versicherung gemeldet werden. Nur Kleinschдden bis 500 Euro sind in der Kfz-Haftpflicht davon ausgenommen. Diese mьssen bis spдtestens 31. Dezember gemeldet werden. Fьr Bagatellschдden, die im Dezember entstanden, lдuft die Frist bis 31. Januar.