Получить одреналин 2

  • Ein Beispiel fьr die skandalцse Abgabenlast in Deutschland


    Durchschnittlicher Berufsanfдnger, frisch fertig studiert, nicht verheiratet, keine Kinder, aus der Kirche ausgetreten und beruflich auf’s Auto angewiesen (Steuerklasse I).


    Brutto Monatsgehalt
    2 605,50 ?

    Abgaben Arbeitgeber: Berufsgenossenschaft 10%
    - 200,00 ?

    Abgaben Arbeitgeber: Anteil Sozialversicherungen
    - 405,50 ?

    Zwischensumme Bruttomonatsgehalt
    2 000,00 ?

    Lohnsteuer (nach Steuertabelle 2007)
    - 261,41 ?

    „Solidaritдts“zuschlag 5,5% der Lohnsteuer
    - 14,38 ?

    Anteil Rentenkasse 9,95%
    - 199,00 ?

    Anteil Krankenkasse (z.B. AOK) 7,25%
    - 145,00 ?

    Krankenkassen-Sonderbeitrag 0,9%
    - 18,00 ?

    Anteil Arbeitslosenversicherung 2,1%
    - 42,00 ?

    Anteil Pflegeversicherung 0,975%
    - 19,50 ?

    Netto-Auszahlung
    1 277,19 ?

    Praxisgebьhren (monatlich)
    - 3,33 ?

    Sonstige Gesundheitskosten (Schдtzung)
    - 25,00 ?

    Kfz-Steuer (Schдtzung)
    - 25,00 ?

    Kfz-Versicherungssteuer 19 % (Schдtzung)
    - 20,00 ?

    Benzinsteuer 0,91 ? bei 1,32 ?/Liter, bei geschдtzten 100 Liter Verbrauch
    - 91,00 ?

    Umsatzsteuer(MWSt.): 19% auf 75% der Ausgaben
    - 158,58 ?

    Umsatzsteuer(MWSt.): 7% auf 25% der Ausgaben
    - 19,48 ?

    Weitere Steuerausgaben (Schдtzung)
    - 100,00 ?

    GEZ
    - 17,03 ?

    Einkommen nach Abzug direkter Abgaben
    817,77 ?

    Geldmengenzunahme Euro im Jahr 2006: 9,6%
    - 80,14 ?

    Hцhere Preise durch Unternehmensbesteuerung: 20%
    - 150,93 ?

    Wohlstandsverlust durch staatliche Eingriffe
    unkalkulierbar

    Verwertbares Einkommen nach Abzug aller durch den Staat verursachten Ab- und Ausgaben
    586,70 ?

    Reale Abgabenquote
    77,48 %


    Wir sagen: Schluss mit dieser Ausbeutung und rufen


    zum liberalen Klassenkampf auf !



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    Erlдuterung zu bestimmten Punkten unserer Berechnung:


    Sozialabgaben: Hier vom Arbeitgeberanteil zu sprechen, ist Etikettenschwindel. Fьr ihn interessant sind nur die allgemeinen Kosten des Arbeitsplatzes, die bei 2605,50 ? liegen. Ob der Arbeitnehmer diese vollstдndig erhдlt, spielt fьr den Arbeitgeber keine Rolle. Der Arbeitnehmer bezahlt die Sozialabgaben (Rentenkasse, Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung und folglich komplett von seinem Gehalt, die Krankenkassen-Sonderbeitrag) folglich komplett von seinem Gehalt. Die Sozialabgaben betragen in unserem Beispiel 829 Euro, also 31,82 Prozent des Lohnes.


    Berufsgenossenschaft: Wir haben einen sehr zurьckhaltenden Wert von 10% fьr die vom Arbeitgeber zu entrichtende Unfallversicherung angesetzt, der je nach Arbeitsart zwischen 4,3% und 50% des Brutto-Monatsgehaltes des Arbeitnehmers variieren kann.


    Sonstige Gesundheitskosten: Wir haben in unserer Schдtzung 25 ? veranschlagt - ein sehr konservativer Wert, da immer mehr Arzneimittel aus den Leistungen der Krankenkassen ausgegliedert werden bzw. Zuzahlungen anfallen. Bei einer privaten Versicherung hдtte mal die Wahl zwischen niedrigem Beitragssatz und hoher Selbstbeteiligung auf der einen Seite oder die Mцglichkeit, einen hцheren Beitragssatz zu wдhlen, der beispielsweise alle Medikamente umfasst. Beim Staat steigen jedoch beide Betrдge - ohne Einwilligung der Kassenpatienten. Ebenfalls in dieser Schдtzung enthalten sind die kьnstlich verteuerten Preise fьr Arzneimittel, die durch die Aufrechterhaltung des Apothekenmonopols entstehen.


    KfZ-Steuer: In unserem Beispiel haben wir zur Errechnung der KfZ-Steuer einen VW Golf 4 Modell 2.0 Baujahr 1999 mit 115 PS verwendet.


    KfZ-Versicherung: Da viele Studenten sich wдhrend der Studienzeit kein eigenes Auto leisten kцnnen, sind wir fьr unseren beispielhaften Berufsanfдnger von einem Versicherungssatz von 100 - 140 % ausgegangen. In der Versicherungsprдmie sind 19% Versicherungssteuer enthalten, die wir mit ca. 20 ? veranschlagt haben.


    Benzinsteuer: Die Benzinsteuer setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
    Mineralцlsteuer: 50,5 Cent pro Liter
    Цko(Renten)-Steuer: 15 Cent pro Liter
    Erdцlbevorratungsabgabe: 0,46 Cent pro Liter
    19% Umsatzsteuer (ja, eine Steuer auf die Steuer): 25,08 Cent pro Liter bei einem Benzinpreis von 1,32 ?/Liter


    Der gesamte Steueranteil am Liter Benzin betrдgt also 91,04 Cent (ein Anteil von 68,97 % !).


    Umsatzsteuer: Laut des derzeitigen Warenkorbes des statistischen Bundesamt werden 25% der Durchschnittsausgaben fьr Gьter getдtigt, die mit 7 Prozent Umsatzsteuer belastet sind. Entsprechend werden die restlichen 75% fьr Gьter und Dienstleistungen ausgegeben, die mit 19 Prozent besteuert werden.


    Weitere Steuerausgaben: 52.974.778.000 ? erhielten Bund, Lдnder und Gemeinden 2006 aus folgenden Steuern: Kapitalertragssteuer, Tabaksteuer, Branntweinsteuer, Alcopopsteuer, Schaumweinsteuer, Kaffeesteuer, Versicherungssteuer, Stromsteuer, Erbschaftssteuer (ьber das gesamte Leben gerechnet), Grundsteuer, Rennwett- und Lotteriesteuer, Biersteuer, Hundesteuer, Jagdsteuer, Zweitwohnsitzsteuer, Vergnьgungssteuer.


    Hinzu kommen noch ьberhцhte Kosten fьr Mьllabfuhr, Strom, Heizung, oder Post, die durch stдdtische Monopole oder durch staatliche Regulierungen entstehen. Da diese Kosten ьberwiegend von der arbeitenden Bevцlkerung getragen werden, haben wir die weiteren Steuerausgaben in unserem Beispiel auf 100 ? geschдtzt.


    Nach allen direkten Abgaben bleiben 817,77 ? ьber - eine Abgabenquote von 68,61 Prozent !


    Es fallen jedoch noch weitere indirekte Kosten an, die durch den Staat verursacht werden:


    Geldmengenzunahme: Die staatliche Europдische Zentralbank hat die Geldmenge in Jahr 2006 um 9,6 Prozent ausgeweitet. Warum fьhren wir dies hier auf? Seit Jahrtausenden hat Geld folgende Funktionen: Es fungiert in einer Volkswirtschaft als Tauschmittel, Recheneinheit und Wertaufbewahrungsmittel. Die beliebtesten Zahlungsmittel in quasi allen Kulturkreisen waren Gold und Silber, da sie schwer zu fдlschen sind und fьr alle Geldfunktionen verwendet werden kцnnen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat jedoch der Staat das Geldangebot an sich gerissen und seine Zentralbanken kцnnen die Geldmenge durch das Drucken von Papiergeld erweitern, was wiederum die Preise zum Steigen (Inflation) bringt.


    Das Problem an der Inflation ist, dass manche das neue Geld frьher empfangen als andere. Diese ersten Empfдnger werden durch die Geldmengenerweiterung profitieren, da die Preise noch dieselben sind. In Form von gestiegenen Preisen mьssen diejenigen diese verdeckte Steuer bezahlen, die als letzte das neue Geld erhalten (z. B. Lohnempfдnger oder Rentner). Wenn der Staat die Geldmenge unverдndert lassen wьrde, dann wьrden die Preise infolge eines Wirtschaftswachstum sinken, da sich die konstante Geldmenge nun auf mehr Gьter verteilt (dies war im 19. Jahrhundert noch an der Tagesordnung als Gold und Silber - also Marktwдhrungen - noch das offizielle Zahlungsmittel waren). In den letzten Jahrzehnten hдtten die Preise in Deutschland aufgrund der gestiegenen Produktivitдt stark sinken mьssen, jedoch wurde von der Bundesbank bzw. EZB die Geldmenge so massiv erhцht (zum Vorteil einiger protegierter Interessensgruppen), dass die Preise sogar sukzessiv angestiegen sind. Diese - durch staatliche Geldvermehrung erzeugten Preiserhцhungen - treffen besonders Lohnempfдnger wie aus unserem Beispiel. Die Geldmengenerweiterung kann folglich als eine verdeckte Form der Besteuerung angesehen werden.


    Hцhere Preise durch Besteuerung von Unternehmen: Wenn Unternehmen durch Steuern zur Kasse gebeten werden, dann scheint das den Normalbьrger nicht weiter zu interessieren. Doch nur auf dem ersten Blick: Mьssen Unternehmer mehr Steuern zahlen, dann wird dies auch eine Auswirkung auf die Preise ihrer Gьter haben. Man spricht von einer Steuerьberwдlzung: In Form von hцheren Preisen sind Konsumenten indirekt auch an der Bezahlung der Unternehmenssteuer beteiligt. Doch nicht nur Unternehmensbesteuerung fьhrt zu kьnstlich hцheren Preisen fьr die Konsumenten: Auch staatliche Regulierungen, die im Unternehmen mehr Bьrokratie und Aufwand verursachen oder die staatlich verursachten Lohnnebenkosten sind fьr Unternehmen Kosten, von denen letztendlich auch der Konsument betroffen ist. In unserer Schдtzung gehen wir von 20% hцheren Preisen aus, die durch diese staatlichen Interventionen entstehen. Ein sehr vorsichtiger Wert angesichts der massiven Unternehmerdrangsalierung in Deutschland.


    Wohlstandsverlust durch staatliche Eingriffe: Nach Frederic Bastiat ist Цkonomie auch die Lehre "von dem, was man sieht, und von dem, was man nicht sieht". Wenn der Staat durch Steuereinnahmen eine Investition tдtigt, dann sieht jeder sofort das neue Arbeitsamt. Was man jedoch nicht sieht, sind die neuen Produkte, die aufgrund der Steuereintreibung nun nicht mehr mцglich sind. Dies kann man als Wohlstandsverlust bezeichnen. Bei jeder Steuer ьberwiegt immer der Wohlstandsverlust, was auch empirisch durch den Economic Freedom of the World Index bestдtigt wurde: Je geringer die Staatsintervention in die Wirtschaft ausfдllt, um so reicher und technologisch fortgeschrittener ist eine Volkswirtschaft.


    Wie hoch diese Wohlstandsverluste im Fall Deutschland sind, ist unkalkulierbar. Fest steht jedoch eines: Den Menschen in Deutschland wьrde es bedeutend besser gehen, wenn der Leviathan ihnen nicht einen GroЯteil ihres Einkommens stehlen wьrde!

  • Цитата

    Со слов пользователя Jarowoe
    а причём тут Адреналин ?.


    действительно не причем, см. название темы: Получить одреналин 2, речь идет о чем-то другом...

  • Адреналин - это основной гормон мозгового вещества подпочечного.
    Его секреция резко повышается при стрессовых состояниях, ощущение опасности........ .
    Одреналин - это быстрая езда при этом зная что тормоза на машине не работают, прыжок с парашютом при этом зная что шанс на раскрытие парашута 1% S.


    не придерайся к буквам.

    Сообщение было отредактировано 1 раз, последнее редактирование пользователем Jarowoe ().

  • Ну темка то может называться "Получить предупреждение"
    За что???
    За провокацию!
    Опять "патиотафф" зудит где-то, и страсть как охото с кем попало
    погрызться!


    ВЕСНА, ты, как модная(модная, модная, не скромничай! =) ) де раторша,
    в этой теме зерно разума или тему ДЛЯ ОБСУЖДЕНИЯ видишь?


    Выводы делаешь сама....
    Склочная тема.... в утиль....


  • Она просто доброволец ;)

  • Цитата

    Со слов пользователя Jarowoe


    Цитата

    не придерайся к буквам


    ок, не буду придЕраться..


    а к определениям можно ? ..:


    Цитата

    Адреналин - это основной гормон мозгового вещества подпочечного


    Адреналин — основной гормон мозгового вещества надпочечников.
    или что-то новое открыли в анатомии человека?
    к тому, что каждый день появляются новые слова, как например Одреналин я начинаю потихоньку привыкать.. :)
    (как лингвист лингвисту)... ;) ;)


    остальным: не нравится тема, ходите мимо.. ;)
    напоминаю, мы находимся в офф-х и флеймах, так что флудить можно.. =) =)

  • Цитата

    Со слов пользователя grischa


    к тому, что каждый день появляются новые слова, как например Одреналин я начинаю потихоньку привыкать.. :)
    (как лингвист лингвисту)... ;) ;)


    А вот этого делать низзя ;)

  • две одинаковые темы ???? зачем..уже есть одна про адреналин... =) =) =)


    Саратов,не обижайся..но скандалов на форуме ..ужасть..устали уже все =)