Люди покупают машины, деньги накопились из-за лока
Репортажу 2 недели как вышел и судя по всему, схема набирает обороты...
В двух словах: Почти новые машины воруют во Франции/Бельгии и продают по дешевле у нас. С ФАЛЬШИВЫМИ документами на ОРИГИНАЛЬНЫХ бланках.
Показатели на обман:
цена меньше нормальной
отсутствует имя в лоте
отсутствует зелёная наклейка на стекле
фотографии сделаны на задних дворах
На месте встречи при продаже:
продавец опаздывает
отсутствует второй ключ
Добавлю от себя: Адрес в доках и место встречи - совпадает? (Конечно могут "правельный" написать, но всё же)
Удачи всем покупателям не попасть!
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Diebe stehlen gezielt Autos im Ausland und verkaufen sie arglosen Gebrauchtwagenkäufern. Marktcheck deckt auf, wie die Masche funktioniert und zeigt, wie man sich schützen kann.
Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 30. März 2021, siehe Пожалуйста зарегистрируйся для просмотра данной ссылки на страницу.
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In einem Wohngebiet in Dortmund wird Timur K. zum Opfer einer Verbrecherbande. Sechs Jahre lang spart er auf ein Auto und entdeckt im Internet eine Gebrauchtwagen-Anzeige: Peugeot 5008, Baujahr 2019 für 18.000 Euro. Ein Super-Preis. Etwa drei Stunden fährt er, um das Auto zu kaufen. Als er ankommt muss er zunächst auf den Verkäufer warten.
BETRUGSHINWEIS: VERSPÄTUNG UND FEHLENDER ZWEITSCHLÜSSEL
Der Grund für die Verzögerung: Der Ort wird von mehreren Leuten beobachtet. So gehen die Betrüger sicher, dass keine Polizei in der Nähe ist. Für Timur K. scheint alles wie ein gewöhnlicher Verkauf. Er macht eine Probefahrt und lässt sich die Papiere zeigen. „Die Papiere hab‘ ich haargenau angeschaut, das waren originale Papiere für mich", schildert er.
Nachdem der Vertrag unterzeichnet ist, übergibt er dem Mann die vereinbarten 18.000 Euro und bekommt den Zündschlüssel, allerdings nur einen. Als Timur K. ihn auf den fehlenden Zweitschlüssel hinweist, gibt der Verkäufer vor, ihn bei seiner Frau vergessen zu haben und macht sich auf den Weg, um ihn abzuholen.
Nach einer Stunde taucht weder der Verkäufer noch dessen Frau auf. Timur K. wird misstrauisch und ruft bei der Polizei an und wird auf das Revier gebeten. Dort erfährt er, dass es sich bei seinem 18.000 Euro Kauf um ein gestohlenes Fahrzeug handelt.
BETRUG BEIM GEBRAUCHTWAGENKAUF: KEIN EINZELFALL
Die Enttäuschung sitzt tief, weshalb sich der Berufsbusfahrer dazu entschließt der Polizei bei der Überführung von Betrügern zu helfen. Im Internet sucht er nach ähnlichen Anzeigen, zeigt uns Beispiele und wird fündig.
Wir nehmen Kontakt mit diesem Anbieter aus dem Ruhrgebiet auf und erfragen den Verkaufsgrund: Geld für eine Scheidung. Auf Nachfrage schickt uns der Verkäufer sogar die Fahrgestellnummer. Damit können Laien Marke, Modell und Diebstahl-Meldungen herausfinden. Doch auch hier sollte man vorsichtig sein: Als wir die Polizei um Hilfe bitten, finden wir heraus, dass das Auto zu dieser Fahrgestellnummer auf den Hersteller Peugeot zugelassen ist und bei einem Händler in Berlin steht. Von wegen Privatverkauf und Scheidung.
PROFESSIONELLE, ORGANISIERTE KRIMINALITÄT
Kriminalhauptkommissar Jürgen Endres erläutert:
"Wir haben uns die Annonce angeschaut und festgestellt, dass Ihr Verdacht stimmt. Daraufhin haben wir die Streifen in Köln gebeten, gezielt nach Peugeot 5008er Ausschau zu halten und die Kollegen wurden fündig. Wir haben dieses Fahrzeug über mehrere Stunden oberserviert und haben über den Abend hin, das Fahrzeug sichergestellt (д@лб@ёбы! извиняюсь, но по другому это не назовёшь!) und wir hoffen jetzt im Rahmen der Spurensicherung Fingerspuren oder DNA-Spuren der Täter sichern zu können."
Die Autos werden meistens in Frankreich oder Belgien gestohlen und oft im Großraum Köln und dem Ruhrgebiet angeboten. Endres spricht von 120 Fällen im letzten Jahr, wobei 95 Prozent zum Erfolg führten. (люди попали и ЛИШИЛИСЬ денег!) Festnahmen gäbe es hingegen kaum, denn die Täter seien bestens organisiert und agieren hoch professionell. Das zeige sich vor allem anhand der verwendeten Fahrzeugpapiere, die bei Einbrüchen in deutsche Zulassungsstellen erlangt werden. Insgesamt seien Fahrzeugpapiere in fünfstelliger Anzahl auf dem Markt.
WIE KANN ICH MICH VOR BETRUG SCHÜTZEN?
Bei jungen, hochpreisigen Gebrauchtwagen von Privat sollte man auf Nummer sicher gehen, wenn beispielsweise der Name des Verkäufers im Angebot fehlt oder keine Umweltplakette auf Fotos zu sehen ist.
Außerdem sollte man sich den Lichtbildausweis zeigen lassen und im Zweifel ankündigen, das Auto telefonisch von der Polizei überprüfen zu lassen.
Timur K. hat viel Geld verloren und will weiterhin gegen die Betrugsmasche ankämpfen, indem er die Polizei auf verdächtige Anzeigen hinweist.
Autor: Thorsten LinkBildquelle: Unsplash / George Bonev
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